Die Kupplung die die Kraft zum Hinterrad überträgt funktioniert mit Hilfe der Fliehkraft. In der Kupplung sind 2 bis 3 Kupplungsbacken angebracht die mit Hilfe der Federn zusammen gehalten werden. Wenn ein gewisses Drehmoment erreicht ist, öffnen sich die Backen und kommen an die Kupplungsglocke ran. Da die Kupplungsglocke mit dem Hinterrad verbunden ist, nimmt sie das Hinterrad mit. Die Kupplung schleif so lange bis sie sich komplett an die Glocke angepresst wird. Das ist abhängig von der Federstärke und dem Gewicht der Kupplungsbacken.
Bei einer guten Sportkupplung kann man das Gewicht so wie die Federkraft anpassen. Wenn man schnell aus dem Stand beschleunigen will, stellt man die Kupplung wie folgt ein: viel Gewicht in den Kupplungsbacken damit die Kupplung schneller zupackt und stärkere Federn damit das Drehzahl beim öffnen höher ist. Denn beim höherer Drehzahl hat der Motor mehr Drehmoment als bei niedriger. Bei dieser Einstellung wird die Kupplung geschont da sie nicht so lange schleifen muss bis der Kraftfluss hergestellt ist.